Marcus Günther kann man als einen skeptischen Nachfahren der Surrealisten beschreiben. Also gibt es keinen Glauben mehr an den utopischen Sinn der Revolte, aber auch keine spielerische-heitere Haltung des Anything goes, keine Verzweiflung und keine Euphorie - eher die postutopische Haltung der Coolness, deren evokative Kraft sich hier wie ein Geistesblitz entlädt.
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